Die Verbindung von Landwirtschaft und Kunst erscheint auf den ersten Blick nicht sehr offensichtlich. Dass dies aber möglich ist, zeigten ca. 60 Schülerinnen und Schüler unserer Schule mit dem Projekt des Kunst-Knospen-Fruchtkörper-Wäldchens. 

Mit Hilfe von Materialien, die auf dem Bauernhof von Viola Gadow-Frangakos und Frank Gadow in Wakendorf I zu finden waren, haben die Lernenden Stelen gestaltet, die das Wachstum in der Natur und Landwirtschaft darstellen. 

Unter der Leitung von Frau Vollmer und dem Bildhauer Ulf Reisener kreierten die Schülerinnen und Schüler damit eine öffentliche Ausstellung auf dem Hof, die den Kontakt zwischen Betrachter und Landwirtschaft herstellt. 

Zu diesem Ziel zu gelangen, war jedoch alles andere als einfach. Die erste Pilotphase des Projekts wurde beispielsweise noch im Shutdown durchgeführt, der zu immensen Verzögerungen führte und dazu, dass das Projekt von der 9a an die 8a unter Leitung von Frau Nielsen übergeben werden musste. Doch all das hat die Schülerinnen und Schüler nicht aufgehalten, sich in ca. 40 bis 50 Arbeitsstunden der Landkunst zu widmen und mit viel Durchhaltevermögen die Verbindung zwischen ländlichem Raum und Kunst zu schaffen.

„Die Leistung unter diesen widrigen Umständen ist schon enorm“, bestätigt auch Frau Vollmer und Herr Nelson ergänzt: „Unsere Schülerinnen und Schüler haben mal wieder gezeigt, warum wir eine Kulturschule sind. Wir können auf sie und die unterstützenden Lehrkräfte sehr stolz sein, eine solche Ausstellung auf die Beine gestellt zu haben.“