Am 21. Mai besuchten unsere Schülerinnen und Schüler aus dem 11. Jahrgang die Universitätsbibliothek in Kiel und sammelten dort erste Erfahrungen hinsichtlich des wissenschaftlichen Arbeitens.
Angebunden an ein Forschungsprojekt im Deutschunterricht über die unterschiedlichen literarischen Epochen machten sie sich auf den Weg nach Kiel, um ihre bisherigen Erkenntnisse zu überprüfen und zu erweitern. Hier imponierte den Lernenden zunächst die Größe der Universitätsbibliothek und die vermeintliche Unübersichtlichkeit der Büchermengen.
Nach einer kurzen Einführung in den Aufbau der Bibliothek und die dortigen Gepflogenheiten im Umgang mit der Literatur und den Studenten, legten die Schülerinnen und Schüler motiviert los und erforschten die Epoche, für die sie sich entschieden hatten, tiefgreifender. „Hier kann man so viel Neues erfahren, was ich im Internet noch gar nicht gefunden habe.“, war hierbei nicht die einzige Erkenntnis des Tages. Auch das Arbeiten innerhalb einer Bibliothek gefiel den Oberstufenschülerinnen und -schülern gut: „Die Stimmung ist so ruhig und konzentriert, da kann man richtig viel schaffen.“
Am Ende eines arbeitsreichen Tages waren die Schülerinnen und Schüler nicht nur um wissenschaftliche Erkenntnisse reicher, sondern hatten auch den Eindruck gewonnen, dass die Universität gar nicht so imposant ist. Wissenschaftliches Arbeiten ist eine Herausforderung, aber diese nehmen die zukünftigen Abiturientinnen und Abiturienten nach diesem Tag umso lieber an.