In was für einer Welt wollen wir eigentlich leben?
Nach zwei Jahren Pandemie mit Distanzlernen, wechselnden Vorgaben und immer wieder neuen Herausforderungen sehen sich die Schülerinnen und Schüler der Stadt Segeberg mit einer weiteren Gefahr konfrontiert – Krieg.
Eine Herausforderung zu der die Schülervertretung der Schule am Burgfeld die Idee eines Sternlauf fast aller Segeberger Schulen entwickelt hat. So trafen sich alle Schülerinnen und Schüler der Schule am 18.03.2022, um gemeinsam zum Marktplatz in Segeberg zu laufen und dort mit den anderen Schulen zusammenzutreffen.
Claire Richter, Mitorganisatorin und Mitglied der SV der Schule am Burgfeld, hat die Aktion mit ins Leben gerufen.
Das Ziel der Schülervertretung war es, dass die Schulen gemeinsam ein Zeichen für den Frieden setzen und auf die generelleProblematik der Flucht durch Krieg aufmerksam zu machen: „Hier geht es nicht nur um die Ukraine. Wir möchten allen Geflüchteten zeigen, dass wir sie mit voller Solidarität unterstützen“, sagte die Schülersprecherin.
Auch Schulleiter Rüdiger Nelson unterstützte die Aktion: „Es geht darum, gegen den Krieg zu demonstrieren und für eine friedliche Welt einzutreten.“
Es ist beeindruckend, wie schnell die Schülervertreterinnen und Schülervertreter der Stadt ihre Organisation vorgenommen haben und das zentrale Thema der heutigen Zeit in die öffentliche Wahrnehmung gerückt haben. Schüler und Schülerinnen für Frieden!
Alle Mitglieder der teilnehmenden Schulen können stolz darauf sein, gemeinsam ein wichtiges Statement für Frieden und Zusammenhalt gesetzt und gezeigt zu haben, in welcher Welt sie leben wollen – einer friedlichen.