Mystery-Krimi „Der Sturz“

Ein goldenes Zeitalter möchte der Politiker Omnipotenz einläuten. Die Wahlen stehen bevor. Nichts weniger als Kanzler möchte er werden. Zu dumm, dass ihm durch seine hellsichtig begabte Kollegin vorhergesagt wird, dass er gestürzt werden wird. Noch gehen die Umstürzler, Tom, Tina und Frieda zur Schule. Bald schon werden sie sich politisieren, so die Prophezeiung. Was liegt da für einen machtgierigen und narzisstischen Politiker näher als gleich die ganze Klasse töten zu lassen?
Es funktioniert nicht ganz so wie geplant. Das Flugzeug stürzt nahe einer unbewohnten Insel ab, die meisten überleben. Wie aber wird es jetzt weitergehen?

Der etwa einstündige Mystery-Krimi "Der Sturz" ist eine komplett von den Schülern und Schülerinnen des Kurses Darstellendes Spiel entwickelte Story, die sie mit Musik und Tanz zu einem spannenden Schauspiel entwickelt haben.

Die Aufführungen finden in der Pausenhalle der Schule am Burgfeld am 26.3, 27.3. und 28.3.2025 jeweils um 18.30 Uhr statt. Eintritt für Schüler/innen 3 €, für Erwachsene 5€.

Schulinterner Weihnachtskartenwettbewerb 4.0

Die Schülerinnen und Schüler konnten selbst die Technik, mit der sie ihr Werk gestalten wollten, wählen. Es wurde viel gezeichnet und aquarelliert. Alle Arbeitsergebnisse fanden auch in diesem Jahr ihren Weg zur Schulleitung. Dieser fiel die Wahl des Gewinnermotivs unglaublich schwer, da so viele unterschiedliche, auch qualitativ hochwertige Ergebnisse zustande kamen. Die Werke von Leonie (7c), Line (7d), Mia (7c), Iliya (7b) und Ben (7b) kamen in die engere Auswahl- das Aquarell von Tamina Calm (7c) machte schlussendlich das Rennen. Die Siegerin erhielt als Dankeschön für ihren Einsatz zehn professionell gedruckte Karten zum Verschenken von der Schulleitung.

Wir danken allen KünstlerInnen, die sich an dem Wettbewerb beteiligt haben!

Wir sind und bleiben Kulturschule

Es ist unglaublich, wie die Zeit vergeht!
2020 beschlossen wir, dass wir Corona trotzen. Wir haben während des Homeschoolings kreative Lösungen gefunden, kulturelle Projekte wie „Woyzeck“ und „Kunst-Knospen-Fruchtkörper“ umzusetzen und haben uns als Kulturschule beworben. In den drei Jahren hat sich viel getan, zahlreiche Projekte haben sich innerhalb und außerhalb des Unterrichts verstetigt und wir haben viele Aktionen auch mit anderen Segeberger Schulen durchgeführt.
Nun stand am 7.November diesen Jahres die Rezertifizierung durch das Ministerium vor der Tür und wir können voller Freude verkünden, dass wir die dreiköpfige Jury überzeugt haben: wir bleiben bis 2026 Kulturschule.


Also lasst uns kreativ und voller Tatendrang sein, um uns und anderen mit vielen kleinen und großen kulturellen Aktionen den Alltag zu versüßen.

Exkursion nach Hamburg in das Museum für Kunst und Gewerbe

Am Dienstag, den 17.09.24 machte der WPU I / Textilstudio eine Exkursion nach Hamburg in das Museum für Kunst und Gewerbe. Im Rahmen dieser Exkursion wurde die Ausstellung „ Alles ist erlaubt“ besucht.

Diese Ausstellung zeigte den Versuch junger Designer, Mode und Schönheit entgegenzusetzen.

Materialien wie Plastikschläuche, Malerdecken, Holz und Kunststoffstreifen wurden zu „Kleidung“ verarbeitet. Die Schülerinnen haben sich jeweils für ein Ausstellungsstück entschieden und Aufgaben bearbeitet wie das Abzeichnen des Ausstellungsstückes und eine möglichst detaillierte Beschreibung.

Kultur trifft Leerstand 4.0 – und wir sind wieder dabei

Auch in diesem Jahr laden die Gemeinden des Kreis Segebergs ein, Kunstwerke in Leerständen zu besichtigen. Leider wurden in diesem Jahr nur wenig leerstehende Immobilien hierfür zur Verfügung gestellt. Dank Herrn Singh darf der Kunstbereich im Schaufenster des ehemaligen Bioladens (Oldesloer Straße 16) bis zum 16.10.2024 einige Werke zum Thema „fantastisch cineastisch“ ausstellen. Auch wird am Dienstag, 15.10.2024 in der Jugendlounge „Kfe“ der Film „Lehrer Schmidt“ um 15:30 Uhr, 17 Uhr und 18:30 Uhr gezeigt. Wir freuen uns auf viele interessierte Besucherinnen und Besucher.

Kultur trifft Leerstand – Fantastisch Cineastisch

 

 

Lebenstheater

Das Leben ist ein Theater.

Was sind eigentlich die Themen unseres Lebens? Was beschäftigt uns und diese Gesellschaft eigentlich abseits der großen Weltbühne?

Mit diesen Themen haben sich die Schülerinnen und Schüler des 12. Jahrgangs auseinandergesetzt. Unter dem Titel „Lebenstheater“ haben diese übergreifend in den Kursen Darstellendes Spiel, Kunst und Musik ein eigenes Theaterstück geschrieben und inszeniert. Mit der Unterstützung von Regina Otto-Gerull, Tobias Baldauf und Christine Vollmer ist so ein neu gedachtes und modern umgesetztes Theaterstück entstanden, welches die Lebenswelt von uns allen pointiert und mit viel Anreiz zur Reflexion darstellt.

„Sie wollten einfach nichts spielen, was es schon gibt. Also haben wir sie machen lassen“, erklärte Otto-Gerull. Die Idee, dass in dem Stück sieben verschiedene Lebensthemen in einzelnen Szenen dargestellt werden, hat den Kleingruppen die Möglichkeit gegeben, ihre eigenen Themen zu erarbeiten und zu inszenieren. So ergab sich ein Theaterstück, welches die Lebensbereiche Liebe, gesellschaftliche Erwartungen, Feminismus, Schizophrenie, Freundschaft, Monster und Social Butterfly aufgreift.

Und auch während der Premiere holte das Leben die Darstellerinnen und Darsteller ein, da an einigen Stellen die Technik leider versagte. Doch auch dieses „Lebenstheater“ wurde gelungen überspielt.

Am Ende der Vorstellung waren viele lachende Gesichter zu sehen, die zuvor aber auch fragend während des Stückes dreinblickten und wahrscheinlich hat dieses Theaterstück für einige die obigen Fragen beantwortet und zum Nachdenken angeregt. Und ist das nicht das, was das Lebenstheater ausmacht?

Von einem „Nein“ zu fünf jubelnden Kinosälen

Ein Lehrer in Bad Segeberg, der sich der aufkommenden Nazi-Propaganda in den 1930er Jahren widersetzt hat und von seinen Schülerinnen und Schülern verraten wurde, Verhörprotokolle davon bei der Segeberger Polizei, zwei Schulen und ein motiviertes Filmteam und schon jubeln fünf volle Kinosäle im Segeberger Kino.

Was sich so leicht liest, ist die faszinierende Entstehungsgeschichte des Films „Lehrer Schmidt“. Basierend auf den Verhörprotokollen entstand in den vergangenen Jahren unter der Leitung von Regina Otto-Gerull und Charlotte Düwell in einer einzigartigen Zusammenarbeit der Schule am Burgfeld und der Dahlmannschule ein emotionales Theaterstück, welches die Geschichte des Lehrers Schmidts an der Dahlmannschule erzählt hat.

Von der Aufführung begeistert, schaltete sich Johannes Hoffmann (Regisseur) ein, der verhindern wollte, dass das diese Geschichte in den Archiven verschwindet. Auf die Idee der Verfilmung angesprochen, war die erste Antwort von Regina Otto-Gerull: „Nein. Bestimmt nicht.“

Glücklicherweise ließen sich die beiden Verantwortlichen dann aber bei einem Kaffee mit Hoffmann von der Idee überzeugen und haben dieses außerordentliche Projekt gewagt.

Neben der normalen Arbeitsbelastung wurde so ein Film in über 1500 Arbeitsstunden erschaffen, der die Segeberger Geschichte abbildet und dennoch seinen Aktualitätsbezug nicht verleugnen lässt.

Regina Otto-Gerull dazu: „Das macht mir Mut. Die Zusammenarbeit mit den Schülerinnen und Schülern und ihr unermüdlicher Einsatz für dieses Projekt, war mir Lohn genug. Es ist uns allen bewusst geworden, dass wir überlegen müssen, wie hätte ich zu der Zeit reagiert. Wäre ich so mutig wie Schmidt gewesen?“

Diese mahnenden Worte spiegeln den Eindruck des Films wider. Die Schülerinnen und Schüler beider Schulen schaffen eine Atmosphäre, die einen in diese Zeit und ihre bedrohliche Stimmung zurückführt und einen vergessen lässt, dass es sich um Laiendarsteller handelt. Der originale Schauplatz der Dahlmannschule verbindet hierbei die Vergangenheit mit unserer Gegenwart und lässt die liebevolle Inszenierung erstrahlen. Die außerordentliche Leistung aller Beteiligter war auch im Kinosaal zu spüren. Nach der letzten Szene blieb es einen kurzen Moment still, bevor ein Applaus losbrach und alle Darstellendenden mit stehenden Ovationen gefeiert wurden – und das nicht nur in einem Kinosaal. Das Segeberger Kino zeigte den Film in 5 vollen Kinosälen und nimmt diesen nun sogar in das reguläre Programm auf.

Ein Stück Segeberger Geschichte ist nun also vor dem Vergessen bewahrt – Danke Regina Otto-Gerull, Charlotte Düwell, Johannes Hoffmann und allen beteiligten Schülerinnen und Schülern.

Juniorwahl an der Schule am Burgfeld 2024

Dieses Jahr am 9. Juni 2024 war, wie bekannt, die Europawahl, aber für die Schülerinnen und Schüler der Schule am Burgfeld fing das Erlebnis „Wahl“ schon drei Tage früher. Am 6. Juni 2024 waren ca. 340 Schülerinnen und Schüler der Jahrgänge 8 bis 12 wahlberechtigt. Um die 270 von ihnen gaben ihre Stimmen in unserem „Wahllokal“ ab. Eine perfekte Übung für diejenigen, die am Sonntag auch offiziell wählen gehen durften, aber auch eine wichtige Erfahrung für die, die es noch nicht konnten.

Unsere Top 5

Die Ergebnisse der Europawahl Deutschlands und der Juniorwahl 2024 an unserer Schule sind teilweise recht ähnlich. Der Wahlgewinner unserer Juniorwahl ist ebenfalls die CDU mit 28,9 % und hat damit etwas weniger Zustimmung als bundesweit mit 30,0 %. Dahinter landet die in Teilen als rechtsextrem eingestufte Partei AFD auf dem zweiten Rang. Die derzeitigen Regierungsparteien der Ampel SPD (12,2%) und die Grünen (3,0%) schneiden deutlich schlechter ab. Nur die FDP (7,8%) holt an unserer Schule ca. 2,6% mehr als bei der bundesweiten Europawahl. Die Satirepartei „Die Partei“ sichert sich mit 10% den vierten Platz an unserer Schule und auch die proeuropäische Partei Volt zählt noch zu den sechs Parteien mit den meisten Stimmen.

Die Erfahrung als Wahlhelferin und Wahlhelfer von Hennes, Birk, Sina und Isa

Was vor der Wahl geschah…

Ein paar Wochen vor der Wahl hat die ganze Klasse der 9d bei den Vorbereitungen geholfen. Wir haben die Wahlverzeichnisse wie auch Wahlbenachrichtigungen für die Jahrgänge erstellt und bei unserer Lehrerin, welche uns alles erklärte und bei der Wahl eine Große Hilfe war, abgegeben.

Am Tag der Wahl…

Am 6. Juni standen wir vier um 7:45 in unserem Wahllokal, dem Konferenzraum 015, und haben das Wahllokal auf Trapp gebracht. Zunächst wurden die zwei Wahlkabinen aufgestellt und die Wahlurne versiegelt. Daraufhin haben wir die Aufgaben gerecht untereinander aufgeteilt. Für das Erklären des Ablaufs der Wahl war Isa zuständig, Hennes war dafür zuständig die Wahlbenachrichtigungen und Ausweise zu kontrollieren, woraufhin Sina diese mit dem Wahlverzeichnis abglich. Und zu guter Letzt gab Birk den Schülerinnen und Schülern deren Wahlzettel und die Wahl konnte beginnen. Die Klassen kamen nach und nach zur Wahl und die sechs Schulstunden vergingen wie im Flug. Am Nachmittag fing die Auszählung der Stimmen an. Zu unserem Glück mussten wir nur dreimal zählen, was zu fünft nicht lange dauerte. Und so war der Tag auch schon zu Ende.

Lebenstheater – Sieben Aspekte des Lebens

Ein Projekt des 12. Jahrgangs der Schule am Burgfeld

Dieser Jahrgang wollte wirklich sein eigenes Theater machen. So handelt das Stück auch von einer Theatergruppe auf der Suche nach ihrem Stoff, den ureigenen Themen. Sehr autark und fast schon anarchisch ging die Entwicklung der Szenencollage vonstatten. Die Auswahl der Themen, die Vorgehensweise der Erarbeitung in kursübergreifenden Gruppen, künstlerische Ideen, die Inszenierung, alles im Team mit Schülern, Schülerinnen und Lehrkräften. Tiefe Diskussionen über die Bedeutung von Freundschaft, Liebe, das Rollenverständnis in der Gesellschaft, Schuld, traumatische Erlebnisse, social butterflies und den Erwartungsdruck finden ihren Ausdruck in Szenen mit theatralem Spiel, Monologen, Dialogen, Musik und einem kreativen Bühnenbild.

Die Aufführungen finden je um 19 Uhr am Mittwoch, 26.6., Donnerstag, 27.6. und Freitag, 28.6.2024 in der Pausenhalle der Schule am Burgfeld statt. Eintritt: Erwachsene 5 Euro, Schüler/innen 2,50 €. In der Pause gibt es einen Ausschank.

Wir freuen uns auf Euch und Sie

Lehrer Schmidt – bis auf Weiteres beurlaubt

Ein Film von Johannes Hoffmann
mit 80 Schülerinnen und Schülern
basierend auf der Schultheaterproduktion 2023 unter der Leitung von Charlotte Düwell und Regina Otto-Gerull.
Deutschland 2024 | 45 min
Premiere: 23. Juni 11 Uhr
im CinePlanet5 Bad Segeberg
Kartenvorverkauf ab 27. Mai

Trailer und mehr Info auf hddfilm.de

In den 1930er Jahren unterrichtet Dr. Hermann Schmidt an der Dahlmannschule in Bad Segeberg. Anders als viele anderen, lässt er sich nicht von den Nationalsozialisten gleichschalten und behält auch im Unterricht einen freien Geist. Er wird angefeindet und schließlich von einem Nachbarn angezeigt. SchülerInnen und Schüler werden zu seinem Unterricht befragt. Am Ende wird er entlassen.

Hans Werner Bauryza und Axel Winkler haben die Verhörprotokolle von 1937 ausgewertet und Schmidts Schicksal in ihrer Reihe „Segeberg im Nationalsozialismus“ veröffentlicht. Daraus entstand 2023 unter der Leitung von Charlotte Düwell und Regina Otto-Gerull eine Theatercollage der Schule am Burgfeld und der Dahlmannschule. Dies war die Basis für die filmische Adaptierung des Stoffes.

 

Feuer und Flamme

Am 25.01.24 ging es mit der Bahn nach Neumünster in die Sonderausstellung „Feuer und Flamme“ (…für die Weberei). Nach einem kurzen Bummel durch die Holstengalerie haben wir im Museum Arbeitsaufträge erhalten: „Was fällt dir zum Thema Feuer und Flamme ein?“

Ausstellungsstücke wurden untersucht, gezeichnet und später den anderen erklärt. Wir hatten Glück, dass ein Webmeister vor Ort war, der uns einen der größeren Webstühle vorführen konnte.

Janne Hecht/ B. Poppe

Bad Segeberger Bergweihnacht

Auch wir nehmen teil! Kommt vorbei!

 

 

Vorlesewettbewerb

Lesen kann jeder? Weit gefehlt! In unserem jährlichen Vorlesewettbewerb der sechsten Klassen haben sich unsere Leserinnen und Leser wieder ein spannendes Duell geliefert.

Herzlichen Glückwunsch an die Gewinnerinnen und Gewinner aus den Klassen 6b und 6d!

Vielen Dank an alle Teilnehmenden, dass ihr für uns gelesen habt!

Vorlesewettbewerb

Mittlerweile ist es bei uns an der Schule schon Tradition, dass wir dank der Organisation von Frau Serafim-Kuhn und Frau Gerl, Weihnachtspäckchen für Kinder packen. Nachdem wir im letzten Jahr wieder sehr erfolgreich waren und 144 Päckchen spenden konnten, hoffen wir, auch in diesem Jahr an unsere Erfolge anknüpfen zu können.

Du hast Lust daruf, etwas Gutes zu tun und unser "Wir für andere" zu unterstützen?

Wir freuen uns auf dein Päckchen!

Kultur trifft Leerstand - SaB im NDR

Den Fernsehbeitrag im Schleswig-Holstein Magazin des NDR findet man in der ARD-Mediathek.

 

 

 

Schulfest und Eröffnung des neuen Schulhofes der SaB

Nun ist es offiziell: Nach zwei Jahren Bauzeit ist unser Schulhof fertig
und kann endlich wieder voll genutzt werden. Wir freuen uns darauf!

Kultur trifft Leerstand – Einladung zur Vernissage in der Segeberger Innenstadt

 

 

Kultur trifft Leerstand - SaB im NDR

Der Nationalsozialismus  in Bad Segeberg ist Thema eines Theaterprojektes, das in Kooperation der Dahlmannschule und der Schule am Burgfeld zur Aufführung kommt. Das zentrale Thema dabei ist Dr. Herrmann Schmidt, der Lehrer an der Dahlmannschule war, und wegen seiner freigeistigen Äußerungen 1937 Berufsverbot erhielt. Die noch existierenden Verhörprotokolle waren dabei Ausgangspunkt für die Erarbeitung der Thematik an beiden Schulen. Die gute Vernetzung mit Axel Winkler und Uwe Pawlowski, die sich in Sachen Stadtgeschichte engagieren, brachte den Stein ins Rollen und beide Schulen in Kontakt mit dem Thema und auch den Verhörprotokollen. Hilfreich waren auch die Themenhefte von Axel Winkler und Hans-Werner Bauryza. Ein Theaterstück sollte die Geschichte lebendig machen und eine Auseinandersetzung ermöglichen.  Eine Kooperation der Schulen wurde begonnen. Dabei war wichtig, sowohl die Biografie von Schmidt darzustellen, als auch die bedrückende Atmosphäre dieser Zeit in den Räumen fühlbar zu machen, in denen sich alles abspielte. Federführend bei der Entwicklung des Stückes sind ein Darstellendes Spiel Kurs Klasse 10 der Dahlmannschule mit 25 Teilnehmerinnen und Teilnehmern und ein Darstellendes Spielkurs der Schule am Burgfeld mit 12 Teilnehmern und Teilnehmerinnen. Es werden aber auch Personen aus anderen Klassen mitspielen.

Etwa 60 Zuschauer pro Aufführung werden in einem Walk-Act durch die Dahlmannschule geführt. Sie erleben dort die Geschichte Schmidts und anderer daran Beteiligter, aber auch die Geschichte von Melanie Annuschat, die unter der Last des Nationalsozialismus ihrem Leben ein Ende setzte, an verschiedenen Stationen. Dabei setzen die Schüler und Schülerinnen ihre eigenen Akzente der Verarbeitung und des Verständnisses.

Nach einer Bearbeitungszeit von einem Schuljahr unter der Leitung der Lehrkräfte Charlotte Düwell an der Dahlmannschule und Regina Otto-Gerull an der Schule am Burgfeld kommt das Stück nun zur Aufführung.

Aufführungen

am 21.6.23 um 15 und 18 Uhr

am 22.6.23 um 15 Uhr

am 23.6.23 um 15 Uhr

Reservierungen bitte an die Emailadresse: fsds@dahlmannschule.de

oder unter den Telefonnummern der Sekretatiate:

Schule am Burgfeld: 04551 96180

Dahlmannschule: 0451 96160

Bezahlung vor Ort: 2,50 € Schüler/innen, 5 € Erwachsene

Beginn der Veranstaltung auf dem Schulhof der Dahlmannschule